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Nr. | Frage | Antwort |
---|---|---|
125 | Was bezeichnet 'SAR'? |
Suche und Rettung |
126 | Welche Aufgabe hat ein 'RCC' im Seenotfall? |
Koordinierung der im Seenotfall zur Verfügung stehenden Kräfte und Abwicklung des Notverkehrs |
127 | Welche Aufgabe hat ein 'MRCC' im Seenotfall? |
Koordinierung der im Seenotfall zur Verfügung stehenden Kräfte |
128 | Was ist 'On-Scene Communication'? |
Funkverkehr vor Ort im Seenotfall |
129 | Welche Aufgabe hat der 'On-Scene Coordinator' (OSC) im SAR-Fall? |
Leitung der Such- und Rettungsmaßnahmen vor Ort |
130 | Was bedeutet 'Funkverkehr vor Ort'? |
Funkverkehr zwischen dem Schiff in Not und den Fahrzeugen, die Hilfe leisten sowie dem Schiff in Not und dem Fahrzeug, das die Suche und Rettung koordiniert |
131 | Wer darf das Aussenden einer Notmeldung im Seefunkdienst veranlassen? |
Fahrzeugführer |
132 | Auf welchem UKW-Kanal müssen alle mit DSC ausgerüsteten seegehenden Schiffe im Weltweiten Seenot- und Sicherheitsfunksystem (GMDSS) empfangsbereit sein? |
Kanal 70 |
133 | Wie lautet das Notzeichen im Sprechfunk? |
MAYDAY |
134 | Womit wird der Notverkehr im Sprechfunk eingeleitet? |
MAYDAY |
135 | Wann liegt ein Seenotfall vor, der das Aussenden des Notzeichens im Sprechfunk rechtfertigt? |
Wenn ein Schiff oder eine Person von einer ernsten und unmittelbaren Gefahr bedroht ist und sofortige Hilfe benötigt |
136 | Welche Priorität der Alarmierung ist zu wählen, wenn sich eine Person in Lebensgefahr befindet und Hilfe benötigt? |
Notfall |
137 | Welche Frequenzen dürfen neben den Notfrequenzen für die Aussendung einer Notmeldung im Seefunkdienst benutzt werden? |
Jede andere verfügbare und geeignete Frequenz |
138 | Auf welchem UKW-Kanal findet der Notverkehr vorzugsweise statt? |
Kanal 16 |
139 | Welche Meldungen dürfen im Weltweiten Seenot- und Sicherheitsfunksystem (GMDSS) auf UKW-Kanal 16 (156,8 MHz) übermittelt werden? |
Notmeldungen, Dringlichkeitsmeldungen und die Ankündigung von Sicherheitsmeldungen |
140 | Wann und warum wird die Einleitung eines Notverkehrs wiederholt? |
Wenn die aussendende Seefunkstelle keine Antwort auf ihren DSC-Alarm oder ihre Notmeldung erhalten hat oder wenn sie es aus anderen Gründen für notwendig hält |
141 | An wen soll eine Seefunkstelle den Notalarm für ein anderes in Not befindliches Schiff richten? |
Grundsätzlich an die nächstgelegene Küstenfunkstelle oder sonst an alle Funkstellen |
142 | Welche Voraussetzung muss eine Seefunkstelle erfüllen, die den Empfang eines DSC-Notalarms auf UKW im Sprechfunkverfahren bestätigt? |
Sie muss Hilfe leisten können |
143 | Wann darf eine Seefunkstelle, wenn sie Hilfe leisten kann, den Empfang eines DSC-Notalarms auf UKW im Sprechfunkverfahren bestätigen? |
Nach Bestätigung durch eine Küstenfunkstelle oder einer angemessenen Wartefrist |
144 | Auf welchem UKW-Kanal und in welchem Verfahren bestätigt eine Seefunkstelle den auf Kanal 70 empfangenen Notalarm? |
Kanal 16, Sprechfunkverfahren |
145 | Wann wird im Seefunkdienst die Aufforderung SILENCE MAYDAY ausgesendet? |
Wenn die Funkstelle, die den Notverkehr leitet, störende Funkstellen zur Einhaltung der Funkstille auffordert |
146 | Wer fordert in einem Seenotfall eine störende Funkstelle mit den Wörtern SILENCE MAYDAY zur Einhaltung der Funkstille auf? |
Die Funkstelle, die den Notverkehr leitet |
147 | Welche Aufgaben übernimmt die Seenotleitung (Maritime Rescue Coordination Centre [MRCC]) nach Eingang eines Notalarms? |
Koordinierung und Information über die SAR-Maßnahmen |
148 | Auf welchen UKW-Kanälen ist Bremen Rescue Radio empfangsbereit? |
Kanal 16 (Sprechfunk), Kanal 70 (DSC) |
149 | Nach welchem Betriebsverfahren wird der Funkverkehr in Notfällen zwischen Seefunkstellen und SAR-Hubschraubern abgewickelt? |
Betriebsverfahren des mobilen Seefunkdienstes |
150 | Welche Veröffentlichung enthält Angaben zu Verfahren, Abkürzungen und international entwickelte Redewendungen für Notfälle? |
Handbuch 'Suche und Rettung” |
151 | In welchem Frequenzbereich kann mit SAR-Einheiten Seefunkverkehr abgewickelt werden? |
UKW-Bereich |
152 | Im Funkverkehr zwischen Seefunkstellen und SAR-Hubschraubern gilt das Betriebsverfahren... |
des Seefunkdienstes |
153 | Auf welchen UKW-Kanälen dürfen zu Sicherheitszwecken Seefunkstellen mit SAR-Hubschraubern Funkverkehr vorzugsweise abwickeln? |
Kanal 16, Kanal 06 |
154 | Wodurch werden in der Regel bei einer Rettungsaktion mit SAR Hubschraubern die Kanäle 16 und 06 überwacht? |
Zweikanal-Überwachung (Dual Watch) |
155 | Welchen UKW-Kanal soll ein Schiff in Not bis zur Ankunft eines SAR-Hubschraubers abhören? |
Kanal 16 |
156 | Wie ist zu verfahren, wenn während eines Notverkehrs auf Kanal 16 die Ankündigung einer Dringlichkeits- oder Sicherheitsmeldung 'An alle Funkstellen' vorgenommen werden soll? |
Ankündigung mittels Digitalen Selektivrufs (DSC) auf Kanal 70, Ankündigung während einer Pause im Notverkehr auf Kanal 16, Aussendung der Meldung auf einem Schiff-Schiff-Kanal |
157 | Was ist zu tun, wenn irrtümlich von einer Seefunkstelle ein Notalarm auf Kanal 70 ausgelöst worden ist? |
a. Gerät umgehend zurücksetzen b. Wenn möglich, den Fehlalarm per DSC zurücknehmen c. Mit Meldung auf Kanal 16 'An alle Funkstellen' den Fehlalarm zurücknehmen |
158 | Womit können im Notfall nach dem Verlassen des havarierten Schiffes keine Such- und Rettungsarbeiten ausgelöst bzw. erleichtert werden? |
UKW-Empfänger |
159 | Welche Komponenten des Weltweiten Seenot- und Sicherheitsfunksystems (GMDSS) werden für die Aussendung von Signalen zur Ortsbestimmung eingesetzt? |
SART, EPIRB |
160 | Wo soll eine Satelliten-Seenotfunkbake (EPIRB) an Bord eines Sportbootes installiert werden? |
Im äußeren Decksbereich |
161 | Wann darf eine Satelliten-Seenotfunkbake (EPIRB) für eine Aussendung aktiviert werden? |
Nur im Notfall |
162 | Wie kann eine Satelliten-Seenotfunkbake (EPIRB) im Notfall aktiviert werden? |
Manuell oder automatisch |
163 | Wodurch wird eine EPIRB im Seenotfall automatisch aktiviert? |
Wasserdruckauslöser |
164 | Welche Informationen enthält die Aussendung einer Satelliten-Seenotfunkbake (EPIRB)? |
a. Notsignal b. Identifikationsmerkmal c. Position mittels GPS, wenn vorhanden |
165 | Wie lange dauert es in den Seegebieten A1 bis A3, bis der Alarm einer COSPAS-SARSAT- Satelliten-Seenotfunkbake (EPIRB) bei der zuständigen Seenotleitung (MRCC) aufläuft? |
Wenige Minuten |
166 | Wie lange kann es unter ungünstigen Bedingungen von der Aktivierung einer COSPAS-SARSAT-Satelliten-Seenotfunkbake ohne GPS bis zum Empfang der Position im MRCC dauern? |
Bis zu 4 Stunden |
167 | Warum dauert es unter ungünstigen Bedingungen von der Aktivierung einer COSPAS-SARSAT-Satelliten-Seenotfunkbake ohne GPS bis zum Empfang der Position im MRCC bis zu vier Stunden? |
Es müssen Überflüge der umlaufenden COSPAS-SARSAT-Satelliten (LEOSAR) abgewartet werden |
168 | Wie groß ist die maximale Abweichung der ermittelten von der tatsächlichen Position einer COSPAS-SARSAT-Seenotfunkbake (EPIRB) ohne GPS? |
2 sm |
169 | Zu welchem Zweck benutzen Satelliten-Seenotfunkbaken (EPIRB) die Frequenzen 121,5 MHz und 406 MHz? |
121,5 MHz zur Zielfahrt (Homing), 406 MHz zur Alarmierung und Positionsbestimmung |
170 | Welche Informationen müssen an einer Satelliten-Seenotfunkbake (EPIRB) erkennbar sein? |
a. Schiffsname/Rufzeichen/MMSI oder anderes Identifikationsmerkmal b. Seriennummer c. Haltbarkeitsdatum der Batterie d. Haltbarkeitsdatum des Wasserdruckauslösers |
171 | Was ist zu tun, bevor die Satelliten-Seenotfunkbake (EPIRB) für Wartungszwecke aus ihrer Halterung entfernt werden soll? |
Sicherstellen, dass kein Fehlalarm ausgelöst wird |
172 | Welche Prüfungen sind an einer Satelliten-Seenotfunkbake (EPIRB) durchzuführen? |
Haltbarkeitsdatum der Batterie, Haltbarkeitsdatum des Wasserdruckauslösers, Funktion entsprechend den Herstellerangaben |
173 | Wie erscheint die Aussendung eines Transponders für Suche und Rettung (SART) auf einem Radarbildschirm? |
Als Linie von mindestens zwölf Zeichen |
174 | Welches Navigationsgerät empfängt das Signal eines aktivierten Transponders für Suche und Rettung (SART)? |
Radargerät |
175 | Welche Vorteile hat eine UKW-Seefunkanlage gegenüber einem Mobiltelefon in einer Notsituation? |
Allgemeine und sichere Alarmierungsmöglichkeit |
176 | Welchen Vorteil hat eine UKW-Seefunkanlage gegenüber einem Mobiltelefon, wenn in einer Notsituation andere Fahrzeuge in Sicht sind und um Hilfe gebeten werden sollen? |
Erreichbarkeit aller in Funkreichweite befindlichen Seefunkstellen |
177 | Warum ist ein Mobiltelefon gegenüber einer UKW-Seefunkanlage keine Alternative, wenn in einer Notsituation die Such- und Rettungsmaßnahmen anderen Fahrzeugen bekannt gemacht werden müssen? |
Telefongespräche können von weiteren Fahrzeugen nicht mitgehört werden, wichtige Informationen zur Hilfeleistung und Rettung sind nicht für alle Beteiligten verfügbar |
178 | Mit welcher Meldung werden die Funkstellen davon unterrichtet, dass der Notverkehr beendet ist? |
Meldung, die mit SILENCE FINI abschließt |
179 | Welche Funktion hat ein Transponder für Suche und Rettung (Search and Rescue Transponder [SART])? |
Aussendung von Ortungsfunksignalen, die im Seenotfall das Auffinden des verunglückten Fahrzeuges mittels Radar erleichtern sollen |
180 | Welche Funktion hat eine Satelliten-Seenotfunkbake (Emergency Position-Indicating Radiobeacon [EPIRB])? |
Alarmierung und Kennzeichnung der Notposition |